„Eisenfuß“ Egon Pajenk verstorben
August 20, 2022 at 3:57 pm 1 comment
Der in den Siebzigerjahren neun Saisonen lang für den Sportclub Rapid spielende Egon Pajenk (72) ist verstorben. Der ob seines kompromisslosen Einsatzes auch als „Eisenfuß“ bezeichnete Verteidiger spielte jahrelang meist als Vorstopper vor Libero Peter Persidis (+2009) und kam auf 322 Einsätze für Grün-Weiß. Pajenk erzielte 20 Tore. Dreimal spielte der Verteidiger im österreichischen Nationalteam.

Der nach langer Krankheit am Freitag Verstorbene war am 28. Juli 72 Jahre alt geworden. Er zählte zu den Stützen der Mannschaft, die in den 70er-Jahren zweimal den ÖFB Cup gewann (1972 und 1976).
Wie zuverlässig Pajenk über viele Jahre verteidigte, zeigen seine insgesamt 322 Pflichtspiele in neun Saisonen. Damit liegt der Defensivspieler in der Liste der meistbeschäftigten Rapid-Spieler zwischen zwei Rapid-Legenden: Alfred Körner kam in 17 Jahren auf 323 Spiele, Goalgetter Franz Binder lief in 19 Jahren 319 mal für Rapid auf.
Rapid schreibt auf seiner Homepage zum Ableben von Egon Pajenk:
„Der SK Rapid möchte auch auf diesem Wege allen Hinterbliebenen seine aufrichtige Anteilnahme aussprechen und wird der verstorbenen grün-weißen Legende im Rahmen des kommenden Pflichtspiels, dem Retourmatch im UEFA Europa Conference League Play-off gegen den FC Vaduz am kommenden Donnerstag (Ankick 21 Uhr im Allianz Stadion) gedenken.“
Aufstellung SK Rapid im ÖFB – Cupfinal-Rückspiel gegen Wacker Innsbruck 1976 (1:0): Helmut Maurer – Emil Krause, Peter Persidis, Egon Pajenk, Rainer Schlagbauer – Erich Lisak(46. Werner Walzer), Gerhard Aichhorn (57. Paul Pawlek), Ernst Dokupil, August Starek – Kurt Widmann, Johann Krankl
Cheftrainer: Robert Körner
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Helmut Wolf | March 8, 2023 at 5:41 pm
Hallo !!!
Kann mir wer sagen wo Egon Pajenk beerdigt wurde, oder hat wer ein Foto von dessen Grab??
mfg. Wolf