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Frust für Grün-weiß

Am Mittwoch verlor das in grün-weiß gestreiften Dressen spielende Betis Sevilla das Finale der Conference League gegen den FC Chelsea 1:4.

Am Donnerstag unterlag der SK Rapid dem LASK in Linz mit 1:3 (1:1). Im Rückspiel muss man nun mit drei Toren Unterschied gewinnen, um sich noch für die Conference League in der nächsten Saison zu qualifizieren. Das dritte Gegentor viel in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte.

Für Rapid, das nach der Entlassung von Robert Klausz seit Ende April interimistisch von Stefan Kulovits betreut wird, ist die Ausgangslage vor dem Rückspiel am Sonntag nun sehr schwierig geworden. Eine Leistung wie beim 3:1-Sieg gegen Meister Sturm Graz (18. Mai; Bild unten) und noch ein Tor mehr ist gefordert! Trainer Kulovits versuchte nach der Niederlage gegen LASK optimistisch zu bleiben und sagte, dass in „St. Hanappi viel möglich ist!“ Das frühere Weststadion, „St. Hanappi“ genannt, wurde allerdings vor elf Jahren abgerissen.

Der neu bestellte Cheftrainer Peter Stöger wird also möglicherweise die erste der beiden Saisons, für die sein Vertrag abgeschlossen wurde, ohne Teilnahme an einem Europacupbewerb bestreiten müssen.

Wirklich zwei frustrierende Tage für die grün-weißen Farben und die Anhänger von Rapid und Betis.

Übrigens hat auch das grün-weiße Celtic Glasgow vergangenen Samstag ein wichtiges Spiel, das schottische Cupfinale, verloren: nach 1:1 n.V. gewann Aberdeen das Elferschießen mit 4:3. Celtic wurde allerdings heuer wieder – wie von 2011/12 bis 2019/20 und seit 2021/22 jede Saison – schottischer Meister vor den Glasgow Rangers.

May 29, 2025 at 6:25 pm Leave a comment