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0:1 x 3, die fetten Jahre sind vorbei!
Was waren das für Zeiten, als Rapid im stets drei Mal ausverkauften Praterstadion Europa League und sogar Champions League spielte! Lang, lang ist‘s her… Am Donnerstag blieben bei Rapids drittem Heimspiel in der Conference League einige tausend Abonnenten zu Hause, vor 17.714 Zuschauern verlor ein zwar verbessertes, aber ohne Torerfolg bleibendes grün-weißes Team 0:1. Mit dem selben Resultat verloren auch Salzburg und Sturm Graz Ihre Europa League-Spiele. Drei Mal 0:1 bedeutet, dass in den letzten 17 Europacup-Spielen von den österreichischen Klubs nur sieben Punkte geholt wurden (2 S, 1 U, 14 N).
Wie der KURIER graphisch darstellt, bedeutet das, dass unsere Bundesliga seit zehn Jahren nicht mehr so schlecht in der Nationenwertung lag.

Österreich verliert damit nicht nur einen Startplatz im Europacup. Die schlechte Platzierung und der Rückfall hinter Dänemark, Norwegen, die Schweiz und Zypern bedeuten auch, dass man in der Qualifikation früher starten muss und nur mehr je ein Klub die Chance auf Champions League und Europa League haben wird (Meister und Cupsieger). Die anderen beiden Teilnehmer steigen in der zweiten Quali-Runde der Conference League ein.
Dass Rapid in der Vorsaison unter Robert Klausz einen tollen Lauf in der Conference League hatte und bis ins Viertelfinale kam, konnte angesichts der desaströsen Ergebnisse in der laufenden Saison, in der allen drei in der Ligaphase vertretenen Klubs das Ausscheiden droht, leider den Absturz in der – von England und Italien vor Spanien angeführten – Länderwertung nicht verhindern!

Ajax, Nizza und Rapid…
…das waren vor den dieswöchigen Spielen in der Champions League, der Europa League und der Conference League die einzigen drei Klubs, die noch null Punkte in der Ligaphase des Europacups geholt haben.
Ajax Amsterdam gewinnt aber soeben auswärts 4:2 gegen Qarabag (das bisherige Überraschungsteam aus Aserbaidschan) und kann damit die ersten drei Punkte anschreiben. Der aktuelle Coach von Ajax ist erst seit der Entlassung von John Heitinga am 6. November 2025 im Amt. An seiner Stelle kam Fred Grim als Interimstrainer.

Drei Wochen später als bei Ajax wechselte auch Rapid den Trainer und Peter Stöger war nach starkem Start und umso stärkerem Nachlassen wieder Geschichte. Auch er wurde durch den bisherigen Co-Trainer, Stefan Kulovits ersetzt, der seither noch auf seinen ersten Erfolg wartet…
Nun sind Nizza und Rapid die einzigen Teams in den drei Euro-Ligen, die vor dem Europacup-Donnerstag noch keinen einzigen Punkt gewinnen konnten!

Come on you boys in green, das muss sich – trotz aktueller Krise und der Beurlaubung von Trainer Stöger – endlich ändern! Rapid spielt gegen Omonia Nikosia, aktuell 21. in der sogenannten „Schweizer Tabelle“ der Conference Leage.
Der OGC Nice spielt in der Europa League gegen Sporting Braga, das aktuell auf dem 7. Platz in der UEL-Tabelle liegt.
RIP Billy Bonds

On Sunday it was announced that former West Ham skipper and manager Billy Bonds (1946-2025) died. A round of applause in the fourth minute of West Ham‘s game against Liverpool honoured the club legend after whom a stand of West Ham‘s London Stadium has been named in 2019.

Bonds (usually sporting the shirt with number 4) skippered West Ham in their two FA Cup wins of 1975 and 1980 and a European final against Anderlecht in 1976.
In 1967, he had joined West Ham from Charlton Athletic and remained at the Club for more than 20 years, scoring 48 goals in his 663 league appearances (also a club record). After Bobby Moore’s departure in 1974, he became the new captain. In 1990, after retiring from playing, he became manager of the Hammers. He held this position for four years before Harry Redknapp took over. In 1988, Billy Bonds was awarded the Order of the British Empire.

RIP, Billy Bonds! Come on you Irons!
Ernst Happel 100 Jahre

Not what we hoped for…

Der österreichische Maler Rudolf Hausner (1914-1995) malte seit 1957 unzählige Variationen seiner Adam-Bilder.
Eines der ersten Adam-Bilder ist der junge Adam, der eine Fahne schwenkt und den Betrachter freundlich, wenn auch etwas skeptisch anschaut.

Ähnlich dem Blick dieses Jungen waren meine Gedanken, als Peter Stöger zum Rapid-Trainer bestellt wurde: Naja, es könnte durchaus was werden; schließlich war Stöger ein erfolgreicher Trainer, aber das ist nun doch schon einige Zeit her... Zuletzt fehlten wirkliche Erfolge. Und Stöger war schon länger nicht selbst Cheftrainer gewesen, sondern als Sportdirektor tätig. Im Vergleich zu Vorgänger Robert Klausz wirkte er auf mich nicht innovativ, sondern eher ein bisschen aus der Zeit gefallen.
Ein begeistertes Fahneschwenken kam mir also nicht in den Sinn, und die in den Medien aufgebaute Erwartungshaltung schien mir etwas übertrieben.
Nach 27 Pflichtspielen und 187 Tagen ist Adams – sorry, Peters – Ära bei Rapid schon wieder vorbei! Nur Georg Zellhofer, Mike Büskens und dessen Nachfolger Damir Canadi waren seit dem Jahr 2000 kürzer im Amt.
Das war nicht, was die Rapid-Führung und die Fans sich erhofft hatten: ein von den Resultaten her zwar guter Beginn, ja sogar punktemäßig ein “Rekordstart”, aber was bei genauerer Betrachtung auf dem Rasen geboten wurde, wurde immer mäßiger: Es gab keine Weiterentwicklung des Teams – im Gegenteil!
Viele Fehlpässe, keine wirklich erkennbare Spielidee und schließlich auch kein Spirit mehr in der Mannschaft. Am letzten Wochenende hätte aufgrund des Schwächelns der anderen Spitzenteams Rapid sogar die Tabellenspitze in der Bundesliga erklimmen können, stattdessen verlor man zu Hause gegen Schlusslicht GAK mit 1:2, und in der Conference League liegen die Grün-Weißen mit 0 Punkten auf dem 36. und letzten Platz.
Unsere Hoffnungen wieder einmal enttäuscht… Daher war der Trainerwechsel richtig, Stögers sogenannter “Rekordstart” endete in einem kapitalen Absturz, nachdem der Trainer sein Team nicht aus der Krise führen konnte. Nun muss, wie nach dem Klausz-Rauswurf, zumindest bis zur Winterpause wiederum Stefan Kulovits ran und im Team neues Feuer entfachen, denn das gelang Peter Stöger nicht mehr.
Am Sonntag geht es in Linz gegen den LASK, der – seit sechs Spielen von Didi Kühbauer trainiert – einen unglaublichen “Trainereffekt” erlebt: alle Spiele seit Didis Wechsel vom WAC nach Linz wurden gewonnen!
Würde Didi jetzt sicher nein sagen, wenn man bei ihm anfragen würde, ob er wieder zu Rapid kommen möchte?
Die Tore zum Finale

Österreichs U17 mit Trainer Hermann Stadler (64) steht im WM-Finale in Katar 2025! Das erste WM-Finale überhaupt für ein österreichisches Fußball-Nationalteam! Doppelter Torschütze Johannes Moser aus Kärnten (aktuelles Team: FC Liefering).
1:0 Johannes Moser ▶️https://www.instagram.com/reel/DRcaN8uDJu5/?igsh=eWpzZ2lvdnEwYndw
2:0 Johannes Moser ▶️https://www.instagram.com/reel/DRcyXckglFw/?igsh=MWRnzbhiOpib2ZxbA==

Finale gegen Portugal am Donnerstag, 17:00 Uhr!
Geschafft !!!

Michael Gregoritsch gelingt in der 77. Minute der 1:1-Ausgleich gegen Bosnien – Österreich fährt nach 28 Jahren endlich wieder zur WM!

Teamchef Ralf Rangnick führt Österreich nach der Euro 2024 auch wieder zur Weltmeisterschaft! Das Warten seit Frankreich 1998 dauerte diesmal um acht Jahre länger als vor der WM 1978 in Argentinien, als man sich zum ersten Mal nach 20 Jahren (Schweden 1958) qualifizierte.

Und auch Schottland ist nach 28 Jahren zum ersten Mal wieder bei der WM:




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