Archive for October, 2021
Wie man sich für Qatar qualifiziert
Auf der UEFA Seite wird erklärt, wie es nach der vorletzten internationalen Woche in den zehn europäischen Qualifikationsgruppen für die WM 2022 aussieht. Erst zwei Nationen sind als uneinholbare Gruppenerste fix für Qatar qualifiziert, zumindest das Play-Off der Gruppenzweiten im März 2022 haben 7 Teams erreicht, die von einem der ersten beiden Gruppenplätze nicht mehr verdrängt werden können.
Das Allermeiste entscheidet sich aber erst an den letzten beiden Spieltagen vom 11. bis 16. November, wie sich aus der weiter unten ersichtlichen UEFA-Darstellung ergibt (siehe unten “UEFA: How it stands, who needs what”). Insgesamt fahren dreizehn Teams aus Europa zur WM nach Qatar, an der 32 Nationen vom 21. November bis 18. Dezember 2022 teilnehmen werden: die zehn Gruppenersten aus den Euro Qualifiers und drei weitere Nationen, die aus den zwölf am Play-Off im März teilnehmenden Teams hervorgehen.

Österreich – das schon “in weiser Voraussicht” gestern in Kopenhagen ganz in Schwarz angetreten ist – ist nach dem Trauerspiel ohne Schuss aufs Tor mit der 0:1-Niederlage gegen Dänemark am Dienstag auf Platz 4 der Gruppe F einzementiert und kann den 2. Gruppenplatz sicher nicht mehr erreichen.

Trotz dieser Enttäuschung wird Österreich aber wohl an den Play-Offs der 10 Gruppenzweiten und zwei Nations-League-Divisionssieger teilnehmen – wenn auch als ungesetzte Nation gegen wahrscheinlich sehr starke Gegner. Es ist anzunehmen, dass Österreich an dem aus zwei K.O.-Spielen bestehenden Play-off teilnehmen wird, bei dem es sich um drei „one-off semi-finals“ am 24. März und drei „Finali“ am 29. März 2021, handelt, aus denen die drei WM-Teilnehmer hervorgehen werden. Von den Top 4 der Nations League (Frankreich, Spanien, Italien und Belgien) sind die beiden Letztgenannten schon fix zumindest im Play-Off und es ist unwahrscheinlich, dass Frankreich und Spanien es in ihren Qualifikationsgruppen nicht unter die ersten Zwei schaffen:
- Weltmeister Frankreich, das zuletzt Spanien im Nations League Finale 2:1 geschlagen hat, ist seit 5 Spielen ungeschlagen. Am 13. November kommt der Gruppenletzte Kasachstan ins Stade de France und schon jetzt liegt man mit einem Spiel weniger mit 12 Punkten immerhin drei Punkte vor dem Zweiten in Gruppe D, der Ukraine (9). Der Dritte in dieser Gruppe ist Finnland (8), das zwar im letzten Spiel gegen Frankreich Heimvorteil hat, doch wird es dann, nach dem sicher zu erwartenden Erfolg von “Les Bleus” über Kasachstan, nur mehr im Fernduell mit Ukraine und Bosnien (derzeit 7 Punkte) um den zweiten Platz gehen und ein Rückfall der Franzosen auf den dritten Gruppenplatz erscheint ohnehin ausgeschlossen.
- Auch Spanien, der im Nations League Endspiel am Sonntag unterlegene Finalist, wird wahrscheinlich zumindest Zweiter in seiner Quali-Gruppe B, in der derzeit theoretisch noch drei Teams Chancen haben. Derzeit führt Schweden mit 15 Punkten, Spanien hat 13 Punkte, dahinter liegt Griechenland mit 9. Spanien spielt auswärts in Griechenland am 11. November und dann in Sevilla gegen Schweden, das vorher nach Georgien muss. Griechenland empfängt am letzten Spieltag den schon chancenlosen Kosovo.
Benötigen die vier Nations League-Division A-Sieger keinen der beiden freien Play-Off-Plätze, so kommen in dieser Reihenfolge die Sieger der B- oder C-Gruppen dran:
League B
5 Wales
6 Austria
7 Czech Republic
8 Hungary
League C
9 Slovenia
10 Montenegro
11 Albania
12 Armenia
UEFA: How it stands, who needs what
Qualified as group winners: Denmark, Germany
Confirmed in top two of their group: Belgium, Croatia, Italy, Portugal, Russia, Serbia, Switzerland
Can also still qualify automatically: Albania, Bosnia and Herzegovina, England, Finland, France, Netherlands, Norway, Poland, Spain, Sweden, Turkey, Ukraine, Wales
Can still finish runners-up in group: Armenia, Czech Republic, Greece, Iceland, Israel, Montenegro, North Macedonia, Romania, Scotland
Can reach play-offs only via UEFA Nations League ranking: Austria
How qualifying works
Direct qualifying
The ten group winners qualify for the 2022 World Cup which runs from 21 November to 18 December in Qatar.
Play-offs
For the play-offs from 24 to 29 March, the ten group runners-up will be joined by the two best group winners from the 2020/21 UEFA Nations League overall rankings that have neither qualified directly for the World Cup as European Qualifiers group winners, nor entered the play-offs already as European Qualifiers group runners-up. These 12 teams will be drawn into three play-off paths for one-off semi-finals and a final. The three path winners qualify for the World Cup.
Back to black… and white
Auf den Färöern spielte Österreichs Nationalteam nach langer Zeit wieder im traditionellen Schwarz-Weiß, wenn auch verkehrt herum – aber immerhin!
In schwarzen Leibchen und weißen Hosen gelang der “Pflichtsieg” im hohen Norden, wenn er auch weder vom Ergebnis (2:0) noch der Leistung her überzeugend war und die Chancen des Teams auf das Erreichen eines Play-Off-Platzes in der European Qualifier-Group – aufgrund Schottlands 3:2-Heimsieg über Israel – auch nicht verbessert hat: mit nur noch drei Spielen, davon eines auswärts gegen die ohne Punkteverlust an der Spitze der Gruppe F stehenden Dänen, wird es schwer werden, die Schotten noch von Platz 2 zu verdrängen.
Was ist los mit Türkis?
Aber zurück zu den Trikots – und zur Politik: In der vergangenen Woche führten Hausdurchsuchungen bei der türkisen Kanzlerpartei ÖVP und die schweren Anschuldigungen gegen Sebastian Kurz und seine engsten Mitarbeiter zu einer ernsten ÖVP-Vertrauens- und Koalitionskrise, weil die Grünen Kanzler Kurz nicht mehr als “fit for the job” qualifizierten. Da war es nur zu passend, dass Österreichs Nationalteam nicht mehr in den türkisen Hosen und Stutzen antrat, die jüngst das österreichische Auswärtstrikot darstellen (offiziell “schwarz und mintgrün”).

Stattdessen kombinierte man im Spiel gegen die in Weiß-Blau-Weiß auflaufenden Kicker von den sogenannten “Schafsinseln” nun schwarzes Shirt, weiße Hosen und schwarze Stutzen und Teamchef Foda nahm – wenn wohl auch nur zufällig und nicht in bewusster Zustimmung zu dem Statur zeigenden grünen Koalitionspartner – endlich auch wieder einen Rapidler in die Mannschaft: der grün-weiße Mittelstürmer Ercan Kara (Bild oben) stand zum ersten Mal in der Startelf und dankte dies mit einer glänzenden Leistung mit Assist zum 1:0 und außerdem einem Stangenschuss!
100 Jahre Black & White
Mit den neuen Team-Dressen ist man nun zumindest von der Farbkombination her wieder bei dem über hundert Jahre für die österreichische Nationalmannschaft kennzeichnenden Schwarz-Weiß: von 1902 bis zu Beginn der 2000er-Jahre spielte Österreich – ebenso wie Deutschland – in weißen Shirts und schwarzen Shorts; kombiniert mit schwarzen, gelegentlich auch weißen Stutzen.

Heimtrikot und Auswärtstrikot bis 2002 und die neue Heim- und Auswärtskombi seit 2009 (rechts unten)
Die rot-weiß-roten Farben der österreichischen Flagge waren in dieser Zeit nur jene des Auswärtstrikots (oben rechts: Österreich bei seinem größten Erfolg, dem 3:1 über Uruguay im “kleinen Finale” bei der WM 1954), bis der von 2002 bis 2005 amtierende österreichische Teamchef Hans Krankl (Bild oben links als Spieler in Weiß-Schwarz) das Auswärtstrikot zum Heimtrikot machte.
Nachdem man in der Folge dann das althergebrachte Schwarz-Weiß noch für das Auswärtstrikot verwendete, kam die Farbenlehre in den letzten Jahren schließlich völlig durcheinander: nachdem die “Schwarzen”, wie die Österreichische Volkspartei seit jeher genannt wurde, zur “neuen Volkspartei” und “Türkis” mutierte und nach vielen Jahren wieder den Kanzler stellte, zog auch Ausstatter Puma – ob bewusst oder unbewusst, wer weiß das schon – nach und verpasste dem Team die neuen türkis-schwarzen Auswärtsdressen.
Von “Türkisgate” sprach bei der EM die Frankfurter Allgemeine und brachte das neu eingeführte Türkis in Verbindung damit, dass es dieses Outfit ausgerechnet seit November 2019 gibt – nur zwei Monate, nachdem Sebastian Kurz’ Team-Türkis die Nationalratswahlen gewonnen hatte. Dass das Schwarz und “Mintgrün” die Komplementärfarben zu Rot-Weiß wären und es sich um eine bevorzugt Farbkombination des Wiener Jugendstils gehandelt habe, beteuerte dagegen der ÖFB. Außerdem würde es sich, so hieß es, auch um eine Anleihe bei den Farben der österreichischen Bergseen handeln.
Sei es, wie es sei – an diesem Wochenende, an dem auf das Türkis der “neuen ÖVP” die langen dunklen Schatten von Korruption, illegaler Finanzierung von frisierten Meinungsumfragen aus Steuergeld, schmutzigen Machenschaften bei der Übernahme der ÖVP-Obmannschaft und ordinären und respektlosen SMS fielen, ist das österreichische Team jedenfalls nicht mehr in Türkis aufgelaufen, sondern in unschuldig weißen Hosen!
Regierungskrise beendet – Vertrauenskrise bleibt
Mit Kurz’ Rücktritt am Samstag ist die Regierungskrise nun vorerst beendet, die Koalition kann mit einem neuen Bundeskanzler, Alexander Schallenberg, weitergeführt werden und wichtige Vorhaben im Parlament umsetzen – Kurz hat eine richtige Entscheidung getroffen und Staatsräson über Parteiräson gestellt, Chaos und Stillstand sind vermieden! Und ein bisschen weniger Türkis und wieder mehr anständigeres Schwarz würden der stärkeren der beiden Koalitionsparteien gut tun, um – wie der Bundespräsident zurecht sagte – das Vertrauen in die Politik zurückzugewinnen, das in den letzten Tagen wieder einmal stark erschüttert wurde.
Ob von Österreichs Teamchef Franco Foda, in den das Vertrauen ebenfalls – ob der schon seit einiger Zeit wenig berauschenden Darbietungen des Teams – erschüttert ist, dieses Vertrauen bei den österreichischen Fußballfans noch zurückgewonnen werden kann, wird sich ebenfalls erst weisen. Was wahrscheinlicher ist: dass 2022 ein Teamchef-Wechsel ins Haus steht oder Neuwahlen zum österreichischen Nationalrat? Das ist derzeit schwer zu sagen!

Schweiz – Österreich bei der WM 1954 (Österreich gewann in den traditionellen weißen Leibchen und schwarzen Hosen und Stutzen die „Hitzeschlacht von Lausanne“ 7:5)
Vielleicht sollte Franco Fodas Nationalteam es wieder mal mit weißen Leibchen und schwarzen Hosen versuchen, wie es 100 Jahre lang üblich war – Traditionen soll man schließlich hochhalten! Und “türkis” ist im Augenblick auch wirklich nicht “en vogue”. Gegen die in Rot-Weiß spielenden Dänen am kommenden Dienstag wäre das traditionelle Weiß-Schwarz jedenfalls eine durchaus passende Spielkleidung!
Der Ursprung von Schwarz-Weiß
Warum aber eigentlich weiße Leibchen und schwarze Hosen? Laut Wikipedia gehen diese Farben auf die Kreuzzüge im 12. Jahrhundert zurück: Während der Belagerung von Akkon (1191) wurde vor der Stadt aus humanitären Gründen von angereisten Kaufleuten aus Bremen und Lübeck ein Feldspital errichtet. Aus dieser Hospitaliter-Gemeinschaft entstanden die Deutschordensritter, die ab 1805 meist ihren Hauptsitz in Wien hatten. Die Farben des Deutschen Ordens sind Schwarz und Weiß. Während der Koalitionskriege gegen Napoleon (1807–1815) wurden die schwarz-weißen Farben des Deutschen Ordens und Preußens von der Turnbewegung für ihre Turnbekleidung übernommen – in der Volksschule hatten wir übrigens auch noch weiße Turnleibchen und schwarze Turnhosen zu tragen. Diese Kombination übernahm in späterer Folge sowohl die deutsche als auch die österreichische Fußballnationalmannschaft.
Auch die Farben der österreichischen Flagge und der 100 Jahre lang verwendeten Auswärtsdressen bzw. Heimdressen der letzten 20 Jahre haben ihren Ursprung in der Belagerung von Akkon: Der Legende nach soll Leopold V. von Österreich einen weißen Waffenrock getragen haben. Nach einer der vielen Schlachten soll er vollgespritzt von Blut gewesen sein. Als er seinen breiten Gürtel abnahm, war ein weißer Streifen auf dem blutroten Gewand zu sehen. Da sein Banner (vermutlich ein schwarzer Panther auf weißem Grund) während der Schlacht verloren gegangen war, erlaubte ihm der Kaiser fortan, die Farben rot-weiß-rot als neues Banner zu tragen.
Gegen Dänemark am Dienstag wird das auch eine schwere Schlacht in fremden Landen für die Österreicher. Ob die bisher so starken Dänen gerade gegen Fodas Mannen erstmals Punkte abgeben? Fast ebenso spannend ist aber die Frage, in welchen Dressen das ÖFB-Team auflaufen wird. Ich tippe auf ganz in “Black” und null Punkte.
Aber ich muss zugeben, meine Tipps haben schon öfters nicht zugetroffen…
Non-Covid Cold After London Trip
Having been to London for some days last week, I returned with an unwanted souvenir: a non-COVID cold.

The non-Covid cold seems to have become very common in the English capital and is doing the rounds also in Vienna right now. It is described in this article in The Telegraph:
www.telegraph.co.uk/health-fitness/body/do-have-not-covid-cold-really-bad-think/
On my return I took a COVID-antigen and later also a PCR test, both resulting in “not detected”. But today I had to see my doctor to prescribe something against that nasty cough which has remained after the initial sore throat was gone within just two or three days from its beginning.
Now I hope for a better night than the last one – without permanent waking-up due to that unpleasant coughing.
It is a dry cough that’s highly annoying and especially gets worth when I’m wearing a face mask. A souvenir from London which I really could have done without.
But there are many great memories from these much too short four days: We had a hotel with a wonderful view over the River Thames and the Houses of Parliament (above). West Ham’s Europa League game against Rapid Vienna in the London Stadium – the reason for our first trip to London within almost two years – kicked off on Thursday at 8 p.m. BST, so we had plenty of time to explore the British capital that day. But first of all we had to take our Day-2-Covid test, an appointment which had to be made before flying off to the UK due to the migration rules which were in force until October.
I had opted for a test facility near London Bridge and told our West Ham mate Paul that we would be around that place at 11 a.m. And really, when we were visiting nearby Borough Market I got a call by him and we met up in a small cafe. It was great to unexpectedly see friend Paul for a coffee and to hear that he’s doing well. Unfortunately he won’t be able to come to Vienna for the return leg in November, but Paul’s friend Barrie (who helped us to get the tickets for the game in London) will travel to Vienna and I’m looking forward to see him in person then.
Afterwards we had Indian lunch near Brompton Road, fortunately finding a restaurant nearby the unexpectedly closed Shezan we had known from our previous travels. Then we shortly walked through the ground floor of Harrods afterwards.

Finally we had to get ready for the football and travel from Westminster to the fairly distant London Stadium where we had a beer with Sam and his father not only before, but also after the game in the stadium. We were a cool group of Austrians consisting of our pastor Rene from the ICF Vienna, my wife Eva, and my friend Alfred and his son Simon!
West Ham’s game against Rapid in front of an almost sold-out crowd of 55,000 under the lights with a unique pre-match light show to mark West Ham’s first ever Europa League group stage game at home, and a very good first half of West Ham, followed by a welcome not-so-bad second half from Rapid, was highly entertaining and a very special occasion for me.

Buying a split-scarf was a “must” and I will proudly sport it in Rapid’s Weststadion for the return leg in November. I wore Claret & Blue for the game (we were sitting in the home supporters section of Billy Bonds Stand, lower tier – very good seats, a big thanks to our provider!), but I had put on a green Rapid shirt underneath and, to be honest, I would have fancied a shock result in favour of Rapid Vienna. Albeit it didn’t happen: the Hammers won 2-0 and I am very happy that they top Group H of the Europa League and most certainly will progress to the knock-out stages. Unfortunately that cannot be said of Rapid, starting into the UEL with two defeats.

The day after matchday was a Friday with some shopping in the Seven Dials area near Covent Garden and a highlight in the evening when we visited small, but groovy 606 Club in Chelsea. We went there by boat from Vauxhall to Chelsea Pier, crossing under beautiful Albert Bridge. Sax player Dave Lewis gave us a real treat of funky music, partly accompanied by jazz singer Gina Foster – a fine groove night that was!
The following rainy Saturday saw us visiting the Garden Museum close to our hotel in Lambeth, climbing 131 steps of the tower of the former church in which the museum is located. A long bus ride to Camden Market followed, afterwards we graced the High Street of one of our most liked neighbourhoods Marylebone near Regents Park.
The Saturday evening programme was a concert of the BBC Symphony Orchestra (directed by Sakari Oramo) at the Barbican Hall with Brahms’s Symphony No2 in D minor and two modern pieces by Betsy Jolas and Ruth Gipps.

Sunday was London Marathon day and our hotel was full of runners at breakfast. For us Sunday was church day. We visited HTB and afterwards enjoyed the sun and a lunch in the Serpentine Bar in Hyde Park. A sunny Bye-bye to London that was. After lunch we returned to the hotel to collect our bags as we had to take the afternoon flight from Stansted back to Vienna.

A beautiful but also exhaustive weekend came to an end … but its aftereffects are still there: great memories, nice pictures and a nasty cold! Thank you, London!
Sunday Is Church Day

By the way: Alpha @ ICF Vienna starts next Thursday: https://www.icf-wien.at/de/angebote/alpha/
West Ham‘s Run May – September 2021

Only one Mark Noble penalty miss away from being unbeaten for five months!
Since their defeat against Everton (0:1) at London Stadium on 9 May 2021 the Hammers have been beaten only by Manchester United in all games that have been played since.
1 Hammer & 4 Rapidler

Alfred, RapidHammer, Simon und Rene (oben v.l.n.r.) vor der neuen Statue mit West Ham’s Europacup der Cupsieger-Gewinnern 1965, Geoff Hurst, Bobby Moore und Martin Peters, an einem denkwürdigen Fußballabend im London Stadium:
Es war das allererste Aufeinandertreffen von West Ham und einem österreichischen Klub in einem Bewerbspiel. Gegen Rapid hatten die Hammers auch freundschaftlich bisher nur ein einziges Mal gespielt (1955 in London).
Das Spiel der UEFA Europa League, Gruppe H, endete mit einem Sieg der Londoner nach einer sehr starken ersten Halbzeit mit Tor von Declan Rice (Assist: Antonio) und zwei Stangenschüssen für WHU. Dann in der zweiten Hälfte beim Stand von 1:0 spielte Rapid zwar sehr gut mit, wurde aber aus dem Spiel heraus nie wirklich torgefährlich. Dennoch hätte der eingewechselte Marco Grüll dann beinahe vom deutschen Schiri nach challenge von Ben Johnson einen Elfer zugesprochen bekommen, nach heftigen West Ham-Protesten wollte der VAR aber dann doch nicht. “No penalty” hieß es nach dem Check.
Und schließlich machte Benrahma ganz am Ende das zweite Tor und alles klar für WHU – und wir trafen uns nochmals mit Sam & Co, die im November zum “reverse fixture” nach Wien kommen werden, zum Bier im Bauch des London Stadium.
Von mir aus könnten West Ham und Rapid ruhig öfter gegen einander spielen, ich habe den Abend “under the lights” wirklich genossen.
West Ham 2 SK Rapid 0
West Ham (4-2-3-1) Areola 6; Johnson 6, Dawson 6, Diop 6, Cresswell 7; Noble 6 (Soucek 62), Rice 7; Yarmolenko 7 (Fornals 76), Vlasic 6 (Lanzini 62), Benrahma 6; Antonio 7 (Bowen 62). SubsFabianski (g), Randolph (g), Zouma, Ogbonna, Masuaku, Kral, Baptiste, Alese. Booked Diop.
Rapid Vienna (4-2-3-1) Gartier 6; Aiwu 5, Greiml 5 (Stojkovic 62), Wimmer 6, Ullmann 6 (Auer 74); Petrovic 6 (Ljubicic 81), Grahovac 5; Arase 7, Knasmullner 6, Fountas 5 (Kitagawa 62); Kara 5 (Grull 62). Subs Hedl (g), Ballo, Schick, Hofmann, Unger. Booked Greiml, Grahovac.
Referee Tobias Stieler (Germany).
Spielbericht SK Rapid: Kämpferische Leistung, keine Belohnung
Spielbericht im Telegraph: West Ham maintain perfect Europa League start
Video “Behind the Scenes”: http://www.whufc.com/news/articles/2021/october/02-october/behind-scenes-west-ham-united-2-0-rapid-vienna
An article from The Telegraph: www.telegraph.co.uk/health-fitness/body/do-prince-charles-diet-eat-perfect-amount-meat-dairy/

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