„Positiv“

March 26, 2022 at 7:52 pm Leave a comment

Die moderne Version von:
Wos?! Se ham gar ka Gastritis – was red i mit Ihnen, Se Nebochant?!
(Bronner/Qualtinger, “Travnicek in der Apotheke” 1958)

Ich habe in den mehr als zwei Jahren, die uns die Corona-Pandemie nun schon in Atem hält, immer wieder über sie geschrieben. Bisher aber nur theoretisch…

Doch nun hat das Virus in seiner aktuellen 🦠mikron-Variante mich doch noch erwischt! Mehr als viereinhalb Monate nach dem Booster, jetzt wo wir seit Wochen täglich zwischen 30.000 und manchmal sogar über 50.000 Neuinfektionen in Österreich hatten, war dem Virus offenbar nicht mehr zu entkommen.

Dass die Symptome von 🦠mikron „mild“ sein sollen, trifft für mich erst ab dem dritten Tag zu, aber seither bin ich fieberfrei und fühle mich wieder recht gut.

Das Virus rauscht durch

Nie war das Virus ungefährlicher als jetzt, heißt es in einem Standard-Artikel mit dem Titel „Was uns die Toten sagen“. Aber durch die besonders vielen Fälle drohe erneut eine „Übersterblichkeit“. Dass nach der noch gar nicht lange zurückliegenden, fast völligen Aufhebung der Maßnahmen nun die Pflicht zum Maskentragen wieder ausgeweitet wird, ist wohl richtig. Das Virus rauscht derzeit durch unser Land: so viele Infizierte zur gleichen Zeit gab es auch in meinem Bekanntenkreis noch nie.

Hoffen wir, dass mein persönlicher Virus sich bald ganz verabschiedet und dass auch generell endlich die Infektionszahlen wieder heruntergehen! Durch die vielen Infektionen eine “Herdenimmunität” zu erreichen – was man als “hidden agenda” hinter den schnellen Öffnungen trotz steigender Zahlen vermuten konnte – wird aber wahrscheinlich nicht möglich sein. Zu schnell ändere sich das Virus, meinte der bekannte Infektiologe Christoph Wenisch kürzlich:

“Die Herdenimmunität ist virologisch eh immer angezweifelt worden, aber jetzt ist sie tot”, sagte Wenisch im ORF. Es bleibe dabei, vor eine schweren Verlauf schützen könne weiterhin nur die Impfung.

Vierte Impfung?

Den vierten Piks empfiehlt der Leiter der Infektionsabteilung der Klinik Favoriten in Wien jedoch nicht jedermann. Nur Personen über 65 Jahre und diejenigen, die an Vorerkrankungen leiden, sollten sich dazu beraten lassen. Für alle anderen gebe es keine derartige Empfehlung in Österreich. In Deutschland ist die Lage ähnlich.

Eine Studie kam kürzlich zu dem Ergebnis, dass die Viertimpfung nur bedingt helfe. Die Antikörper-Konzentration war nach einiger Zeit ähnlich wie nach der dritten Impfung. Vor allem vor Omikron schütze der zweite Booster kaum mehr.

Langfristig, hoffen Fachleute allerdings, könnten die Durchbruchsinfektionen wie ein Booster für Geboosterte wirken und beim Eindämmen der Pandemie helfen.

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